Die Akte Dan Davis - Teil 2 - Die neue Serie!
Was geschah in Österreich am Ossiacher See, als Dan Davis 7 Jahre alt war?
Ein merkwürdiges Erlebnis, das er bereits in seinem ersten Roman erwähnte,
der unter dem Pseudonym David Simon erschien und auf welches er in seinem
Science Fiction "Revolution, Baby!" viele Jahre später etwas näher einging...
Im Alter von 7 Jahren ereignete sich ein merkwürdiger Vorfall, als Dan Davis zum wiederholten Male
mit seiner Familie in Österreich Urlaub in einer Pension machte, welchen man ohne Frage als eine Art
"Schlüsselerlebnis" umschreiben könnte und viele Jahre später entscheidend mit dazu beitrug, warum
er sich zunehmend für grenzwissenschaftliche Phänomene zu interessieren begann, die letztlich auch in
seiner Arbeit als Autor mündeten. Erwähnt hat er das Ereignis bereits in seinem Roman "Und die Welt war
eine andere", welches er damals noch unter dem Pseudonym David Simon veröffentlichte. Etwa 10 Jahre
später, im Jahr 2014, erschien schließlich der Science Fiction-Roman "REVOLUTION, BABY!", indem er
etwas näher auf die damaligen Ereignisse in Österreich einging. Wobei er hier bewusst eine "Fact/Fiction"-
Version wählte, bei der es jedem Leser am Ende selbst überlassen ist, was er davon der Fiktion und was
den realen Ereignissen zuordnet. Hier in diesem Artikel beschränken wir uns auf einige der Fakten,
auf die der Autor eingeht und die keine Fiktion waren.
Im Sommer des Jahres 1976, als die Familie bereits zum 3. Mal in Österreich am Ossiacher See verweilte
(1974 - 1976) ereignete sich dort ein Vorfall, der für Autor Dan Davis, bürgerlicher Name Daniel Bosch,
weitreichende Konsequenzen haben sollte. Denn nicht zuletzt dieses Erlebnis sollte in Folge mit dazu führen,
dass er sich im späteren Leben unter anderem für die Laufbahn als Buchautor entschied, sowie sich mit den
dort zuweilen behandelten grenzwissenschaftlichen Themen beschäftigte. Der Vorfall wurde von dem Autor
bereits in zwei Romanen in leicht abgewandelter halb fiktiver Form erwähnt.
Im Mai 2012 begab sich der Autor erstmals seit dem Jahr 1976 wieder an der Ort der damaligen Ereignisse,
um die Vergangenheit ein Stück weit aufzuarbeiten und sie, soweit möglich, nochmals aufzusuchen und
fotografisch festzuhalten.
Der Vorfall ereignet sich, als er mit seiner und eine befreundeten Familie in der Unterkunft Landskron,
einem in der Seitenansicht pyramidenförmig erscheinenden Komplex, dei dem "der Abschlussstein fehlt",
Urlaub machte.
In diesem Sommer des Jahre 1976 büchste der junge Dan Davis aus, während seine Familie am Ufer des
Sees flanierte, um die bereits bekannte Umgebung weiter zu erkunden. Die Ausreden reichten in der Regel
von "Ich gehe aufs Zimmer!", "Ein Eis holen", "Malen", etc., mit der man sich etwas Freizeit von der Truppe
verschaffte. Was die Jahre zuvor noch unmöglich war.
Hinter dem Appartement Landskron befindet sich ein ansteigender Berg, auf den einige Wege hinaufführen.
Genau dorthin zog es den kleinen Dan erneut bei seinen Erkundungen. In Erinnerung blieb ihm die Gegend auch aufgrund der damals gesichteten vielen Frösche, wie er bereits in seinem Roman "Und die Welt war
eine andere" um das Jahr 2004 anmerkte. Ebenfalls in guter Erinnerung blieb ihm im Nachhinein der
Ausblick oberhalb der Hütte auf den Ossiacher See hinab von diesem Ausflug.
Als er sich bereits wieder auf dem Weg abwärts ins Tal und zum See befand, kam er an einer Hütte vorbei,
an dessen Seite einige Fahrräder lehnten und aus der Stimmen zu hören waren.
Er lief an der Hütte vorbei den Weg abwärts zum See. In diesem Moment erinnerte er sich seinen
Schilderungen nach an einen Traum, den er eine Nacht zuvor gehabt hatte, und in dem ihm an einer
ähnlichen Stelle ein Mann hinterher rannte.
Aus diesem Grund drehte er sich an besagter Stelle, jetzt in der Realität, um, mit dem Blick hinauf zu
der Hütte, an der er eben noch vorbei nach unten gelaufen war.
Und tatsächlich:
Ein unbekannter schlanker Mann war auf der Höhe der Hütte und machte sich nun daran, dem
kleinen Jungen hinterher zu rennen.
Genau so, wie es eine Nacht zuvor im Traum der Fall gewesen war.
Der kleine junge rannte nun ebenfalls talabwärts, doch ihm wurde schnell bewusst, dass er viel zu
langsam war und der Erwachsene ihn in wenigen Sekunden eingeholt haben musste.
In diesem Moment wurde es Schwarz vor den Augen des 7 Jahre alten Jungen.
Als sich das Schwarz vor den Augen des kleinen Jungen lichtete, stand er wieder oben an der Hütte,
von der aus er kurz zuvor den Weg hinab ins Tal gerannt war.
Irritiert blickte er sich seinen Angaben nach um, weil er weder auf dem Boden lag noch saß, als
sich das Dunkel um ihn lichtete, sondern er stand. Die Fahrräder an der Hütte waren verschwunden
und die Personen in der Hütte offensichtlich ebenfalls.
Er lief daraufhin wieder hinunter zum See und zum Appartementkomplex.
Über viele Jahre beschäftigte Dan Davis dieses Erlebnis, weil er sich nie erklären konnte, warum er,
nachdem es ihm Schwarz vor Augen wurde, wieder oben an der Hütte stehen konnte, war er doch
zuvor den Weg vor dem Mann nach unten gerannt.
Und ohne dass er aufstehen musste.
Hätte hier ein Verbrechen stattgefunden, wäre es nahe liegend, dass er irgendwo am Weg liegend
wach wird, wenn sich die Benommenheit lichtet. Doch so war es ganz und gar nicht, wie er berichtet.
Als ihm Schwarz vor Augen wurde, befand er sich rennend auf dem Weg talabwärts unterhalb
der Hütte. Und als sich das Schwarz lichtete stand er wieder oben an der Hütte und es gab
keine Person um ihn, die weg rannte.
Dan Davis vermutet hier einen Abschnitt fehlender Zeit.
Doch was hätte das verursachen können?
Und vor allem wer?
Merkwürdig auch, dass Dan Davis damals das Ereignis vorausträumte (etwas, dass sich später in vielen
Fällen in seinem Leben wiederholen sollte, siehe hierzu auch die Ereignisse um Bad Krozingen in dem
Zweiteiler "7 - Die letzten Tage" des Autors) und er sich nur aus diesem Grund später in der Realität
umsah, um danach festzustellen, dass sich tatsächlich ein dunkelhaariger schlanker
Mann daran machte, ihm von der Hütte aus hinterherzurennen.
Jetzt aber in der Realität.
AB 11. SEPTEMBER 2021 ERHÄLTLICH:
"9/11 - 20 JAHRE LÜGEN"
(mit einen Nachwort von GUIDO GRANDT)
"9/11 - 20 JAHRE LÜGEN"
BEREITS IN DER 2. AUFLAGE!