Vielen würde erst bewusst werden, was
hier geschehen ist, wenn man die alte Währung wieder einführen würde
und
plötzlich sehr real, und nicht nur gefühlt, feststellen muss, dass man
plötzlich für eine Schachtel Zigaretten
über 10 DM zahlen muss, für einen
Liter Benzin über 3 DM, für einen Döner 6 DM, die günstigsten Nudeln im
Discounter kosten nicht mehr 39 Pfennige sondern 78 und die Pizza um
die Ecke nicht mehr 8 D-Mark sondern
16. Und dies bei nahezu für den selben Lohn wie vor der Einführung.
Sie werden sich jetzt fragen: Wo ist unser Geld? Und dies zu beantworten müsste man sich in Erinnerung rufen,
wer
am Ende der Fahnenstange mit dem aufgehaltenem Hut sitzt. Profitieren tun am Ende nur jene
weltweite
agierenden Unternehmen, Banken und Personen, die das
im Hintergrund das durch ihre Helfershelfer abschöp-
fen, was zuvor Ihnen gehört hat. Das geht gut, solange sich niemand beschwert. Es ist ohne Frage positiv, dass
sich die Menschen in Stuttgart endlich wieder
auf die Straße trauen um gegen ein System zu protestieren, dessen
Strukturen immer mehr Menschen durchschauen. Auch wenn die Franzosen uns
hier einiges voraus haben. Doch
ohne Frage gibt es auch andere Themen
außer dem Milliardenloch "S-21", für die es sich lohnen würde, sich
einzusetzen.