Gary McKinnon verlor das
Berufungsverfahren vor
der höchsten britischen Gerichtsinstanz in
London.
Er wollte damit seine Auslieferung verhindern.
Danach drohte ihm in den USA eine lebenslängliche
Haftstrafe.
Vorgeschichte:
McKinnon drang in die Systeme der NASA, der US-
Armee und
des Pentagons ein und fand dort nach
eigenen Angaben Beweise
für Außerirdische und UFOs.
Er sah Bilder und Detailaufnahmen von
Raumschiffen
und hat auch versucht sie herunterzuladen. Aufgrund
der
Datengröße der Bilder kam es dabei zu Problemen.
Sein Anliegen war es, Licht in die seiner Meinung nach
existierende Vertuschung der US-Regierung zu
bringen. McKinnon ist zudem davon
überzeugt, die
US-Regierung würde Informationen über Technologien
unterdrücken, mit denen sich nahezu kostenlos Energie
erzeugen lasse. Er
will in den Datenbanken außerdem
Belege für die Existenz von Anti-Schwerkraft-Techno-
logien gefunden haben.
McKinnon wird vorgeworfen etwa 100 Computer der
US-Luftwaffe, US-Marine, des
Pentagons, der US- Ar-
mee sowie der NASA von einer Wohnung in London
aus
angezapft zu haben. Angeblich hat Mc Kinnon über
950 Passwörter
gestohlen und Dateien zum Munitions-
vorrat des Marinestützpunkts Earle im
US-Bundesstaat
New Jersey gelöscht.