Die Hölle ist somit nicht nur
Dunkelheit, sondern auch ein Ort, wo es Licht im Dunkeln gibt. Die Hölle
ist
nicht nur schwarz, sondern auch grau und manchmal bunt. Denn Karma
funktioniert auch in die positive
Richtung, wenn wir etwas Gutes tun.
Betrachten wir uns unter dem
negativen Aspekt die unzähligen schweren Schicksale hier auf der Erde von
Menschen
und die Tieren, die durch schwere Unfälle oder Krankheiten getroffen
werden. Oder das Opfer einer schlimmen Straftat wurden.
Schauen
wir uns Darstellungen der Hölle in den alten Überlieferungen an, so
finden wir dort auch unsagbar schrecklich aussehende Kreaturen. Auch
diese existieren. Doch in Wirklichkeit sind es Wesen, die aufgrund ihres
Aussehens auf uns befremdlich wirken. Dazu muss man sich einmal näher
mit der Tierwelt hier auf dem Planeten Erde befassen und mit
einbeziehen, dass die Erde nur
ein Planet unter
unzähligen
im Universum ist. Man somit davon ausgehen kann, dass die "Dritte
Dimension" in unserem Universum nahezu jede nur erdenkliche optische
Lebensform beinhaltet, die man sich nur ausmalen kann. Und viele davon
wirken grauenhaft, einfach weil sie fremdartig auf uns wirken. Man
sollte hieraus aber keine Rückschlüsse auf den Charakter ziehen.
Doch wenn
wir uns tatsächlich bereits in der Hölle befinden, dann müssten wir
plötzlich ganz andere Rück-
schlüsse ziehen, wenn jemand unverhofft und
schnell wieder die Erde verlässt. Kann man denn wirklich aus-
schließen,
dass es
unter diesen Vorfällen nicht auch einen erheblichen Anteil von Seelen
gibt, die den Akt der
Gnade erfahren? Und der Tod an sich ebenfalls ein
Akt der Gnade ist, das Licht am Firmament, welches uns
den Ausgang aus
der Hölle signalisiert, den wir eines Tages erreichen werden? Könnte es
sein, dass somit eine „Eintagsfliege“ aufgrund ihres kurzen Aufenthalts
hier uns überlegen sein könnte? Sie weniger abzuleisten hat? Während
eventuell ein Baum, der über 1000 Jahre, ohne sich vom Fleck bewegen zu
können, ein anderes Schick-
sal zu erleiden hat? Da die Hölle in der
überlieferten Form nicht existent ist, sondern nur von Menschen als
solche wahrgenommen wird, die beispielsweise
durch ihr negatives Karma ihre Zukunft negativ verändern,
gibt es
folglich auch Lebewesen, die sich in der "Dritten Dimension" wohl
fühlen. Weil sie den Sinn des Lebens,
nämlich Erfahrungen zu sammeln uns
daraus möglichst viel zu lernen, erkannt haben.
Und wie
ist es mit dem Sterben an sich? Bei sehr großen Verletzungen wird von
den Opfern oftmals berichtet,
dass ein Merkmal gewesen wäre, dass sie
überhaupt keine Schmerzen verspürt hätten. Dies kann in einigen Fäl-
len daran liegen, dass die schweren Verletzungen auch die Nervenbahnen
unterbrechen oder vernichten. Dies
kann beispielsweise dazu führen, dass Verbrennungen des 2. Grades am Körper erheblich schmerzvoller und
schlimmer wahrgenommen
werden als Verbrennungen des 3. Grades. Was ist somit ein gnadenvoller
Tod?
Auf uns als außen stehenden Betrachter ist jeder Anblick eines
Sterbenden schrecklich.
Doch
geht man ins Detail, so gibt es tatsächlich Tode, die für das Opfer
nicht als körperliche Qual wahrge-
nommen werden. Nehmen wir das Beispiel
eines Urlaubers, welcher am Strand entlang geht und unverhofft
von einem riesigen herabfallenden Felsen erschlagen wird.
Nehmen
wir den Felsen weg, haben wir ein grausames Bild vor Augen. Doch wie
wurde das Ereignis vom
Opfer wahrgenommen? Es dauert einige
Sekundenbruchteile, bevor die Schmerzempfindung vom Gehirn als
Schmerz
wahrgenommen wird. Bei einem herabfallen-den Felsen kommt der Tod so
schnell über das Opfer,
dass dem Gehirn keine Zeit mehr bleibt, die
Schmerzen als Schmerzen zu empfinden. Auf das Opfer wirkt das
Ereignis vermutlich komplett schmerzfrei, als ob es innerhalb von
Sekundenbruchteilen von einer Welt in die
andere gezogen wird. So gibt
es durchaus gnadenvolle Übergänge für die Betreffenden, auch wenn das,
was
in der Dritten Dimension nach einem solchen Vorfall vom Körper des
Opfers übrig bleibt, auf uns ein schlim-
mer Anblick ist.