Dass die Freimaurerei aber tatsächlich
zur Gefahr werden kann, hat zum Beispiel die „P2“-Loge in Italien auf
traurige Weise aufgezeigt. Und
somit wird deutlich, dass auch in einem Siegerland der Alliierten die
Bekämp-
fung der Kriminalität generell
das vorrangige Ziel sein sollte, ohne bestimmte Gruppierungen dabei außen vor
zu lassen.
Ein
weiterer Fakt wird einem sehr schnell bewusst, wenn man das Buch „Mein Kampf“
kennt: Adolf Hitler war
bei weitem nicht das unschuldige Opfer einer angeblich
„jüdischen Weltverschwörung“, wie sowohl in Deutsch-
land als auch weltweit von
manchem Verschwörungstheoretiker, vorzugsweise aus der rechten Szene, angedacht
wurde oder wird. Im Gegenteil: Er war hochkriminell. Und das unschuldige jüdische Volk wurde im Dritten
Reich das Opfer einer massenmordenden Maschinerie, die sich hoffentlich niemals in der Welt je wiederholt.
Im
Schlusswort von „Mein Kampf“ benennt er es als „Rassenvergiftung“, wenn Menschen
mit einer anderen als
der arischen Abstammung, sich mit dem deutschen Volk
vermischen. Und ein Staat, der sich dieser Thematik
annimmt wie das Dritte
Reich, müsste eines Tages die Herrschaft über die Erde erlangen, so Hitler.
In dem
Kapitel „Weltkrieg“ schreibt er, wie unwohl er sich zu Zeiten des Friedens
fühlte. Er wäre eben schon
lange ein Pazifist. In Zeiten des Friedens wäre ihm
der Burenkrieg wie ein Wetterleuchten erschienen. Und er
hätte jeden Tag die
Zeitungsartikel verschlungen. Er wäre froh gewesen, dass er wenigstens aus der
Ferne ein
Zeuge sein durfte. Nur ein Beispiel von vielen. Die Ausdrucksweise
von Hitler, die sich durch das ganze Buch
zieht, ist aggressiv und
gewaltbereit. Und man fragt sich wirklich, wie das deutsche Volk einen solch
kranken
Menschen an die Macht lassen konnte.
Aber gerade
deshalb gilt es in der Zukunft zu verhindern, dass kriminelle Massenmörder, in
welchem Land und
unter welcher Fahne auch immer, erneut Erfolg mit ihren
grausamen Plänen haben können. Und unschuldige
Völker, wie im Dritten Reich das
jüdische, darunter zu leiden haben. Wobei gerade die Freimaurerei hier in
diesem Zusammenhang weiterhin besonders kritisch beobachtet werden sollte,
nehmen wir die Aussagen von
Hochgradfreimaurern in der Vergangenheit für bare
Münze. Hier einige wenige Beispiele:
„…Vernichtet den Feind, wer es auch sei,
vernichtet den Mächtigen mittels übler Nachrede und Verleumdung, aber
vernichtet ihn so frühzeitig, wie nur möglich. Man muss zur Jugend gehen: Die
Jugend muss man verführen, sie
muss, ohne dass sie es ahnt, unter den Fahnen
der geheimen Gesellschaften gesammelt werden … Ihr wisst, dass
derjenige, der
sich freiwillig oder unfreiwillig verrät, damit sein Todesurteil
unterzeichnet.“ (Quelle:
Dokument der
italienischen Freimaurerei vom 21.10.1821, veröffentlicht von Crétineau-Joly in „L`Eglise Romaine
contre la
Révolution“, Paris, 1859, 2. Band, S. 86)
„Wir müssen den aufrührerischen Geist unter
den Arbeitern aufrechterhalten, denn durch sie alleine werden wir die
Revolution in die einzelnen Staaten bringen können. Niemals dürfen die
Ansprüche der Arbeiter gestillt werden,
denn wir haben ihre Unzufriedenheit
nötig, um die christliche Gesellschaft zu zersetzen und die Anarchie
herbeizuführen.“ (Aus einer
Rede des Großmeisters der B´nai B´rith-Loge im Jahr 1897 auf einem Baseler
Kongress, die zusammen mit anderen Dokumenten nach der Flucht von Bela Kuhn in einer Freimaurerloge in
Budapest aufgefunden wurde, veröffentlicht in „II Regime Fascita“, 8.7.1941,
Jahrgang 27)
„Die
Größe Britanniens ist das Werk der Freimaurerei.“
(Quelle: „The Freemasons`s Chronicle“, London, Jahrgang 1902, I, S. 319)
“Die französische Revolution von 1789 ist nur ein Werk der Freimaurerei
gewesen; denn alle hervorragenden
Männer jener Zeit waren Freimaurer. Nachher
hat der Freimaurerbund daselbst gleichfalls die Revolution der
Jahre 1830 und
1848 geleitet.“ (Quelle:
„Freimaurer-Zeitung“, Leipzig, 24.12.1864)
„Im allgemeinen bekommt in der französischen
Republik niemand ein wichtiges Amt, wenn er nicht von der Loge
empfohlen wird.“ (Quelle:
Freimaurer Ernst Freymann (Dr. Paul Köthner) in „Auf den Pfaden der
internationalen
Freimaurerei“, Berlin, S. 7)