Auch wenn Nostradamus` Zukunftsvisionen heute nicht immer richtig
ausgelegt und gedeutet werden, so waren
seine direkten visionären Prophezeiungen,
die während seiner Lebzeiten in Erfüllung gingen, nicht zu leugnen.
Diese reichen von der Voraussage vom Tod König Heinrichs II. beim Turnier gegen
den Kommandanten der
Schottischen Garde Gabriel de Lorges, Graf von Montgomery,
ja bis hin sogar zum Vorauswissen, was seinen
eigenen Tod betraf. Man kann
Nostradamus wohl kaum dafür verantwortlich machen, dass seine visionären,
verschlüsselten Verse über die Zukunft nach seinem Tod fehlgedeutet wurden und
werden. Letztlich blieb ihm ab
einer bestimmten Zeit nichts anderes als eine
Verschlüsselung, wenn er nicht offiziell `mit dem Teufel im Bunde`
klassifiziert und getötet werden wollte – so
schade es auch für uns ist.
Jeane Dixon warnte John F. Kennedy vor dem November
1963, doch der Präsident kümmerte sich nicht darum.
Und am Morgen des 22. November
1963, an welchem Kennedy ermordet wurde, sagte sie: `Etwas Furchtbares
wird
heute dem Präsidenten zustoßen!` Auch wenn sie immer nur wegen dieser
Voraussage in den Schlagzeilen
genannt wird, so sollte man nicht vergessen, dass sie auch andere Dinge vorhergesagt hat, wie zum Beispiel
die Ermordung von
Martin Luther King, Mahatma Gandhi sowie Robert
Kennedy, wie auch die Todesdaten von
UN-Generalsekretär Dag Hammarskjöld, John
Foster Dulles und Marilyn Monroe...
US-Präsident und Freimaurer Roosevelt
bat Jeane Dixon Ende 1944 ins Weiße Haus und fragte sie, wie lange er
noch zu
leben habe. Nach einigem Zögern sagte sie, er hätte noch sechs Monate.
Tatsächlich starb er am 12.
April 1945 – sechs Monate nach ihrer Aussage.
Erst nach der Apollo 4-Katastrophe,
bei der die Astronauten Grissom, White und Chaffee ums Leben kamen,
erinnerten
sich die Leute an die Prophezeiung von Jeane Dixon, die sogar die Gründe des
Unglücks vorher benan-
nte mit `Es wären falsche Drähte dort`.
All diese Erfahrungen beruhen
offensichtlich auf "Zeitreisen", welche nicht körperlich zu verstehen sind, da unser
Geist die
Möglichkeit hat, sich nicht nur zurückzuerinnern, sondern auch in der Zeit
voraus. Oder aber es sind
gezielte Botschaften an uns, von wem auch immer aus der Zukunft?
Ein weiterer Prophet, der aus der Masse heraussticht, ist ohne Frage der als "Bauer von Krems" in die Geschich-
te eingegangene Seher.
Der
Bauer von Krems, beschrieben
von
Wolfgang Johannes Bekh nach einem Briefwechsel mit diesem im August
1979, berichtete unter anderem:
„Er sah mehrere örtlich begrenzte Einzelkriege, zum Beispiel in
Jugoslawien (bereits eingetroffen)
… Er sah einen
Bürgerkrieg in Italien und
in Deutschland, östlich vom Rhein… Der Amerikaner mische sich, wider Erwarten (ersteinmal)
nicht ein … Der totale Krieg, mit amerikanischer Beteiligung, findet (später)
…
statt.“
Der
Bauer von Krems im Jahr 1979, als er offensichtlich die
Anschläge aufs
World Trade Center vom
11. Sep-
tember 2001 sah, die er interpretiert, und einen "Inside Job" nahe legen:
„New York wird unerwartet … durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder
explodieren (getroffen)… Da fiel ein dunkler
Gegenstand auf einer sich krümmenden Bahn von
oben herab (offensichtlich ein Flugzeug, das vom Himmel kom-
mt, Anm. d. Verf.)
... Gebannt starrte ich diesen Körper an … In diesem Moment begriff
ich immer noch nicht, was
geschehen war. Der erste Sprengkörper explodierte …
mit der Breitseite am Meer stehenden Haus … vom Meer
aus gesehen, etwas
südlicher dahinter… Die Häuser fielen nicht um … sondern sie wurden …vom
Explosionsherd
… zerrieben … Von vorne hatte es den Anschein, als würden sie im
Erdboden versinken…“
(Die Prophezeiungen vom Bauer von Krems wurden unter anderem von Jan van Helsing in seinem "Buch 3",
welches später als „Der Dritte Weltkrieg“ neu aufgelegt
wurde, veröffentlicht, so auch in einer alten Auflage des
Ewert Verlags aus dem Jahr 1996
gefunden, dort nachzulesen auf
Buchseite 169).