Jan van Helsing: Es gibt auch ein sehr spannendes Kapitel über die
Riesen – vor allem die, welche man
im Nahen Osten gefunden hat, und die in
riesigen Sarkophagen liegen und angeblich zum Teil noch am
Leben sind. Warum
erfährt man gar nichts davon?
Jason Mason: Ja,
warum wohl? Uns wird ja immer eingeredet, dass wir von Affen abstammen, und es
wird von
der Schulwissenschaft standhaft weiter diese Theorie vertreten, um am
Darwinismus festhalten zu können. Es
hat natürlich auch mit dem Glauben zu tun,
den die Religionen seit Jahrtausenden predigen. Viele halten die
„Nephilim“, die in der Bibel als „Engel“ beschrieben werden, für Wesen die nur in den
Glaubensvorstellungen
der damaligen Menschen existierten. Was aber, wenn das
nicht stimmt? Es gibt zahlreiche Knochenfunde und
seltsame technische Relikte,
die in vielen Ländern der Welt gefunden wurden, die so etwas vermuten lassen.
Dann müsste man natürlich auch schlussfolgern, dass es früher auf der Erde
unbekannte Hochzivilisationen
gegeben hat. Dass es dort möglicherweise eine
außerirdische Technologie gab, könnte einiges erklären. Ich denke,
dass es in
diesem Jahr noch zu erstaunlichen Bekanntmachungen kommen wird.
Jan van Helsing: Du gehst im Buch auch sehr auf die Jesuiten ein,
die Deiner Überzeugung nach eine
sehr wichtige Rolle spielen – vielleicht noch
wichtiger als die Illuminaten? Habe ich das richtig verstan-
den?
Jason Mason: Ja.
Mein Vater sagte mir schon voraus, dass ich noch viel mit diesem Thema zu tun
haben werde.
Der Illuminatenorden wurde erst im Jahr 1776 gegründet. Natürlich
gab es auch schon zuvor Geheimbünde, die
sich bis auf das mythische Atlantis
und nach Sumer und Babylonien zurückverfolgen lassen. Diese Bünde sind
sehr mächtig und herrschen heutzutage immer noch in Form der europäischen
Schwarzadelsfamilien. Im Buch
wird genau darauf eingegangen und es wird auch
erklärt, warum die Jesuiten den Illuminatenorden gegründet
haben. Adam Weishaupt wurde ja auch von Jesuiten ausgebildet.
Jan van Helsing: Im Buch ist auch ein Artikel über die
Khasaren-Mafia enthalten, der bei „Veterans To-
day“ erschienen ist, der ist
richtig heftig. Hast Du keine Bedenken, dass das jemand in den falschen Hals
bekommen könnte?
Jason Mason: Ich
denke, die Antwort auf diese Frage kann sich jeder selbst geben. Das ist ein
ganz heikles The-
ma. Ich hatte ja schon mit diversen israelischen Agenten
darüber diskutiert, und zumindest einer hatte mir Recht
gegeben. Bei uns
bekommt man ja immer nur eine Version der historischen Geschichte zu hören,
deshalb ist es
interessant, auch einmal zu sehen, was andere Stimmen darüber zu
berichten haben – wie in diesem Falle die
US-Armee und deren Sicht auf diese
Dinge. Was da so alles behauptet wird, ist natürlich Zündstoff. Es geht nicht
darum, hier die Gefühle bestimmter Menschen zu verletzen, sondern einfach,
einen nüchternen Blick auf Gescheh-
nisse zu werfen, die vor dem Großteil der
Bevölkerung lange Zeit verborgen waren.
Jan van Helsing: Du bringst zum Ende des Buches auch sehr
versöhnliche Töne und viele spirituelle
Aspekte mit ins Spiel. Wie siehst Du
unsere Zukunft, die Zukunft der Erde?