Der ehemalige Präsident der russischen Teilrepublik Kalmükien Kirsan Iljumschinow ging vor einigen Jahren mit
einer Meldung an die Öffentlichkeit, die ihm nicht nur Freunde einbrachte. Er behauptete im Jahr 1997 von einem
UFO entführt worden zu sein. Nicht nur dies: Es gäbe zudem Zeugen für das Ereignis: Ein Fahrer, ein Minister
seiner Regierung und eine Assistentin. Etwa eine Stunde lang hätte das Trio in seiner Wohnung gesessen und
darüber geredet, was weiter zu tun sei. Was im ersten Moment nach einem Scherz klingt, sorgte für reichlich
Aufregung. Und der Duma-Abgeordnete
Andrej Lebedew von der
Liberaldemokratischen Partei stellte dem
damals als Präsidenten
amtierenden Politiker
Dmitri A. Medwedew kurz darauf eine offizielle Anfrage:
„
Ich bitte um Mitteilung, ob der kalmükische Präsident die
Präsidialverwaltung über seine Kontakte informiert
hat. Gibt es ein
Reglement über die Meldepflicht außerirdischer Kontakte hoher
Staatsdiener und Geheimnisträger
wie Iljumschinow?“, heißt es in der Regierungsanfrage.
Medwedev ließ später offiziell jedoch verlauten:
"Wenn das ein Scherz sein sollte, habe ich ihn nicht verstanden."
Und beantwortete das Thema später mit einer scherzhaften Antwort über UFOs und Außerirdische, bei der er auf
die "Dokumentation"
Men in Black
verwies. Inzwischen nahm Iljumschinow jedoch erneut zu seinen
Behauptun-
gen Stellung, die er einst der BBC gegenüber äußerte, und
blieb im Rahmen eines Talks bei der Behauptung, seine
Geschichte würde
stimmen.
Menschliche Außerirdische hätten ihn in seiner
Moskauer Wohnung besucht und ihm ihr Raumschiff gezeigt. Er
fragte
diese, warum sie nicht an die Medien gehen und die Menschheit über ihre
Anwesenheit offiziell informieren
würden:
"Doch sie sagten, dass wir noch nicht dafür bereit wären." Sehen Sie hier ein Originalinterview mit Kirsan
Iljumschinow in der deutschen Übersetzung: