Bild rechts: Oliver Lieb komponierte u. a.
Filmmusik für den Kinofilm "Alone in the
Dark" mit
Christian Slater in der Haupt-
rolle.
Oliver Lieb: Momentan kaum etwas an-
deres, da ich ja gerade erst mit meinem
Studio umgezogen bin, und die dafür be-
nötigte Zeit möglichst aufgeholt werden
muss. Ich bin ja auch DJ und muss mich
durch unzählige Veröffentlichung hören,
um interessante neue Titel auflegen zu
können. Das braucht auch extrem viel
Zeit und in meiner verbleibenden Zeit
versuche ich etwas für meine Fitness zu
tun, oder auch gerne mal gar nichts.
Dan Davis: Nun arbeite ich ja auch un-
ter verschiedenen Pseudonymen als Kü-
nstler / Autor. Allerdings kann ich bei
der Liste Deiner Pseudonyme kaum
mithalten, denn laut Wikipedia sind
das inzwischen über 30… Warum hast
Du Dich dafür entschieden unter so
vielen verschiedenen Namen zu veröf-
fentlichen? Ist das nicht ein bisschen
verwirrend für Deine Fans in diesem
Ausmaß?
Oliver Lieb: Das hat sich ganz einfach so
ergeben. Ein Projekt stand früher für einen
ganz bestimmten Sound und war vertrag-
lich für einen Zeitraum exklusiv bei einem
Plattenlabel.