Aktuell wird der Bevölkerung eingeredet, man müsse die Rente ab 67 oder gar ab 70 einführen, da in wenigen Jahren zu viele Rentner und zu wenige Beitragszahler eine schier ausweglose Situation schaffen, sprich das bislang existierende Rentensystem nicht mehr finanzierbar ist. Von Multi-Kulti auch hier derzeit noch keine Spur, sonst wäre man womöglich auf die Idee gekommen, eventuell fehlende Geburtenraten durch die Erhöhung des Ausländeranteils sowie deren Einbürgerung auszugleichen. Bei einer offiziell angegebenen stark ansteigenden Weltbevölkerung wäre dies sicherlich kein Problem und etwaige Rentenprobleme durch eine Abnahme der Geburtenrate in Deutschland wäre mit einem Schlag durch eine Erhöhung der Einbürgerungsrate vom Tisch.
Seit dem 11. September 2001 wird in der Bevölkerung offensichtlich gezielt immer wieder unterschwellig über viele Massenmedien das Feindbild "Islamismus" aufgebaut. Anstelle die wahren Hintergründe hinter dem Massenmord des 11. Septembers aufzudecken und damit aufzuhören, die wichtigsten Fragen unter den Tisch zu kehren, wird eine ganze Glaubensrichtung in den Köpfen der Bevölkerung so weit unterschwellig kriminalisiert, dass es vielen heute kaum noch möglich ist,
an einer Frau mit Kopftuch vorbeizulaufen, ohne sich innerlich die Frage "Sind das Terroristen?" zu stellen. Besonders an Flughäfen und Bahnhöfen entdeckt man die verstohlen argwöhnischen Blicke auf Menschen mit Kopftuch und Turban.
War im Dritten Reich das unschuldige jüdische Volk das Opfer, so werden heute in der westlichen Welt die
islamischen Mitbürger durch die gezielte Medienpolitik in vielen Medien direkt oder unterschwellig zum Feindbild gemacht. Auch im Dritten Reich gab es einen bewusst inszenierten schleichenden Prozess über bewusst aufgebaute nicht existente Feindbilder, die Aufhetzung der Bevölkerung in den Massenmedien und Kampagnen wie "Kauft nicht beim Juden", bis hin zum Massenmord. Heute zieht die Bundeswehr bereits wieder, aufgebaut auf einen doch sehr fadenscheinigen Krieg und einer damit aufgebauten Propagandemaschine nach dem 11. September 2001, in einer "Friedensmission" gegen Afghhanistan zu Felde, was auch vermehrt kritische Stimmen zutage bringt.
"Friedensmission", da man sich vor einigen Jahren darauf geeinigt hat, das Wort "Krieg" bei den Einsätzen der eigenen Truppen tunlichst zu vermeiden, ist doch Bevölkerung leichter für eine "Friedensmission" begeistern kann,
als für einen "Angriffskrieg".
Man scheint in der Bevölkerung zudem gezielt durch das Aufbauschen von Themen wie dem neuen Buch
"Deutschland schafft sich ab" von
Thilo Sarrazin und dem Veröffentlichen von Meinungsumfragen, die eine große Befürwortung seiner Thesen in der Bevölkerung hervorrufen würden, eine Stimmung schaffen zu wollen, die letztlich auch der geplanten Erhöhung des Renteneintrittsalters und der dadurch zu verbuchenden Mehreinnahmen entgegenkommen wird, indem man dem deutschen Volk vor Augen hält, dass es ja zu großen Teilen damit einverstanden ist, was man Herrn Sarrazin, offiziell zuweilen empört, anrügt. Nennt man (auch wenn wahrscheinlich kaum jemand der Kritiker gegen Sarrazin wirklich des
sen Buch gelesen hat, entgegen offizieller Behauptungen) doch Meinungsumfragen, bei denen 16-18 % der Bevölkerung eine Partei von Herrn Sarrazin wählen würde und ein Großteil der EMails von Bürgern "Sarrazin-Positiv" sind.
Kann man dem Volk doch so eine gewissen Vorbehalt gegen manche Kulturen attestieren, die man
später bei der Rentenfrage nützen kann? Denn wenn man in der Bevölkerung vorsichtig das Bewusstsein unterschwellig schafft, dass Deutschland einen zu hohen Ausländeranteil besitzt, so führt an einer geplanten Anhebung des Renteneintrittsalters nichts vorbei? Und man kann sich nebenbei noch über die Ausführungen von Herrn Sarrazin entrüsten und vor dem Volk eine überwiegend weiße Weste behalten?
Die Meinungsfreiheit von Herrn Sarrazin wird natürlich, nebenbei, bei der gewünschten Abgabe seines
SPD-Buches und dem Verlust seiner Position als Bundesbank-Manager angeblich "nicht eingeschränkt". "Schließlich kann er ja sagen was er will". Nur eben nicht in seiner Position. Und deshalb muss er diese Positionen am besten aufgeben.
Peinlicher geht es nicht mehr, gleichzusetzen mit jemanden, der durch seine Äußerungen im Gefängnis landet und man ihm gegenüber argumentiert "Wo ist das Problem, Du hast doch deine Meinung sagen dürfen".
Ein Großteil der rechten Straftaten in der Statistik besteht in der Ausübung pubertierender Jugendlicher und
unzufriedener Bürger, die den "Hitlergruß" zeigen oder Wände mit einem Hakenkreuz beschmiert haben. Würde man diese Taten aus der Statistik entfernen, wäre von dem braunen Schreckgespenst nicht mehr viel übrig... Offensichtlich ein gezieltes Aufbauschen durch Taten, die man durchaus auch anders einstufen könnte.
Zudem baut man in der Bevölkerung ein braunes Schreckgespenst auf, in dem man Bücher und Autoren in die braune
Ecke stellt, die sich, wenn man deren Schriften
lesen würde,
für eine Multikulti-Gesellschaft und für den Frieden in der Welt und
gegen eine kriminelle Verschwörung einzelner Individuen an gewissen Machtpositionen ausspricht. Doch man ist sich im Klaren, in den Köpfen der Menschen bleibt nur, was durch die Massenmedien als Behauptungen in den Raum gestellt wird. So gibt es zumindest hintergründig eine Verbindung von Thilo Sarrazin zu
Jan van Helsing, so unterschiedlich deren Meinungen auch im Detail sein mögen. Denn bei beiden wurden einzelne Zitate herausgepickt, um sie gegen den Autor zu verwenden? Ungeachtet der Tatsache, dass viele der öffentlichen Behauptungen durch das Lesen des Buches relativieren würden und plötzlich einen ganz anderen Sinn ergeben.
Der Satz "Ich will Dich nicht ermorden" bekommt natürlich einen anderen Sinn, wenn man nur eines der Wörter auslässt. Und so ist es zuweilen auch, wenn man Passagen aus einem Buch zitiert, ohne das Ganze
zu kennen.
Das Verfahren gegen Jan van Helsing
wurde eingestellt. Die Hetzte in den Medien geht ungeachtet weiter.
Silvio Berlusconi, italienischer Ministerpräsident, machte vor Jahren eine Aussage, in der er einen
einen deutschen Politiker mit einem Nazi aus der Vergangenheit verglich. Es hatte keine Folgen für sein Amt.
Die deutsche Politikerin und ehemalige Bundesministerin für Justiz,
Herta Däubler-Gmelin, musste
damals aufgrund kritischer Äußerungen gegen den damaligen US-Präsidenten George Bush die
politischen Konsequenzen tragen, obwohl die Aussage, die man ihr anlastete, im Detail nicht
korrekt war.
Dem Autor
Dan Davis, COVER UP! Newsmagazine, schrieb sie im Jahr 2005 folgende Stellungnahme zu
dem Vorfall:
"...Sie haben sicherlich auch zur Kenntnis genommen, dass meine Kritik an der Politik von Präs. Bush
heute eigentlich von allen Verantwortlichen geteilt und z. T. sehr viel schärfer wiederholt wird. Leider
sind sie - im Hinblick auf Folter, das Rechtssystem, das illegale Vorgehen im Irak, die unverantwortliche
Haltung gegen UN und den Internationalen Strafgerichtshof..... - heute mehr als offensichtlich berechtigt.
Auch die Vorgehensweise gegen die Presse gehört sicherlich in diese Richtung. Im übrigen können Sie das
alles in US-Zeitungen sehr gut nachlesen, teilweise früher und schärfer als im Spiegel.
Lassen Sie
mich nur nochmals darauf hinweisen, dass Gleichstellungen Bush-Hitler nicht meine Sache sind, da die Nazis historisch singuläres Unrecht getan haben. Diese Verzerrung war vielmehr Sache des Journalisten, der sonst nie in seinem Leben in die Tagesschau gekommen wäre - wenige Tage vor der Bundestagswahl, das wahr wohl für seine Eitelkeit zu verlockend.
Im übrigen finde ich es gut, wenn auch Sie sich mit dem Zustand und der Entwicklung in unserem Land, in Europa und in der Welt auseinandersetzen."
(SPD-Politikerin Herta Däubler-Gmelin, 15. März 2005 schriftlich an Dan Davis / Daniel Bosch)
In Wikipedia wird, "völlig unvoreingenommen", der Sachverhalt bis heute so dargestellt, als würde nicht Frau DäublerGmelin sondern der Journalist die Wahrheit sagen, wenn dort geschrieben wird
"Infolge einer äußerst umstrittenen Wahlkampfäußerung – sie soll gesagt haben, der amerikanische Präsident Bush wolle..." (Wikipedia, Ausgabe 6.9.2010). Da hier zuerst in der Formulierung eine umstrittene Äußerung als
Tatsache angegeben wird mit "
Infolge einer äußerst umstrittenen Wahlkampfäußerung...", die gleich darauf mit
"sie soll gesagt haben..." wieder als "Vielleicht, oder eben auch nicht..." weitergeführt wird, was im vorderen Teil des Textes als Tatsache unterstellt wurde.