"Vorerst vereine man beide Hände vor der Brust, lege dann die linke Hand flach vor die Brust
(infra pectus,
ungefähr in der Gegend des Herzens) und suche
beifolgende Figur (im Original ist eine Skizze in Form eines
Kreuzes
abgebildet) möglichst genau (nicht in kreisförmiger Bewegung)
nachzubilden, dass heißt man erhebe
die rechte Hand mit ausgestreckten
und aneinandergeschlossenen Fingern bis zur Stirn, wobei die innere
Handfläche dem Körper beziehungsweise der Stirn ganz zugekehrt sein
muss, berührt danach wirklich (nicht
scheinbar) mit den Spitzen der drei
ersten Finger unter den Worten In nomine Patris die Stirn, ohne das Haupt
dabei zu neigen, lasse dann in der geraden Linie
die Hand bis zur Brust hinab, berühre diese und spreche et
Filii,
hierauf führe man die Hand zur linken Schulter, berühre sie und spreche
et Spiritus, nun bringe man die
etwas gekrümmte Hand (in gerader Linie)
zur rechten Schulter und berühre sie und spreche sancti und
vereine bei
Amen die Hände wieder vor der Brust.“ (Quelle:
Repertorium Rituum, S. 211)
Das
Bekreuzigungs-Ritual - ein weiteres Beispiel, welches mehr Fragen als
Antworten aufwerfen tut. Wissen
wir wirklich alles, was wichtig ist über
die katholische Kirche und ihre Lehren? Oder werden uns entscheidende
Dinge verschwiegen, um die Menschheit in die Irre zu führen?
Wem huldigt man durch dieses Ritual wirklich? Dem "Lieben Gott" - oder
jenen, dessen Symbol man hier am
Körper nachzeichnet: "Satan"?
Lesen Sie
auch die Artikel "Die Petrus-Verschwörung" und "Das Petrus-Grab" im COVER UP! Newsmagazine,
um der Antwort möglicherweise ein Stück näher zu kommen.