01. Searching:
Den Text von Searching hat eigentlich mein Drummer
Gerhard Höffler geschrieben. Leider
habe ich das in den Credits vergessen.
Aufgrund der
langen Vorlaufzeit bei CDs sind die Songs im allgemeinen schon
mindestens ein halbes Jahr bis Jahr alt und leider hatte ich das total
vergessen als ich die Credits schrieb. Nochmal ein großes "Sorry" an
Gerhard!!!
Searching
ist ein härterer Track mit ein paar ruhigen Breaks. Es hört sich wie
eine kleine Reise an, die jemand unternimmt, die aber ständig
unterbrochen wird. Der Refrain wirkt auf mich sehr nachdenklich. Jemand
der seine Vergangenheit revue passieren lässt.
02. The Endless Journey:
Einer meiner Favorits. Den Text hat
Joshua Kreger
geschrieben. Er ist ein großer Fan von mind.in.a.box (ein weiteres
Projekt von Stefan Poiss von THYX, Anm. COVER UP NEWSMAGAZINE) und hat
ein paar Reviews für unsere CDs in der Vergangenheit geschrieben. Seine
Art zu schreiben hat mich sehr beeindruckt und dann habe ich ihn gefragt
ob er nicht mal Lust dazu hätte an Songtexten zu arbeiten. Einige Zeit
später hat er mir dann einige Songtexte geschickt, die wirklich toll
waren.
Ich
liebe den Refrain von dem Song. Der Song könnte noch 3 Min. länger gehen
und es würde mich nicht stören. Wenn du mal auf dem Highway in der
Nacht unterwegs bist, lege diesen Song ein.
03. Network of Light:
Bei Network of
Light dachte ich viel an "The Prodigy" als ich daran arbeitete. Ich war
und bin
ein großer Fan von ihnen. Keine andere Band hat diesen Sound,
diese Kombination von rohen Soundaufnahmen mit Verzerrern kombiniert.
Dieser krasse Sound bei Network of Light erinnert mich etwas an The
Prodigy, jedoch wandelt sich der Song dann, wenn es melodischer wird,
beim Refrain. Thematisch dachte ich bei diesem Song immer an jemandem,
der von purem Licht umgeben ist. Ob er es will oder nicht, er kann es
nicht verhindern. Der Song war auch die Single Auskoppelung des Albums.
04. The Street:
Ein
mystischer Song. Dunkel, nasse Strassen in der Stadt. Besonders in
Wien, wo alles sehr eng ist, kann das schon sehr gruselig sein. Leute
fühlen sich verfolgt, haben Angst. In dem Song spricht "die Straße" zu
den Menschen die auf ihr spazieren. Es steckt allerdings auch etwas
Wahnsinn in dem Song. Ob "die Straße" es gut meint oder nicht wird nicht
geklärt.
05. Hate:
Schnell
und treibend. Es geht um puren Hass, der im Stande dazu ist alles
andere aus dem Kopf zu verdrängen. Achtung, der Song hat eine Art
"Abspann". Man glaubt der Song ist zu Ende und dann kommt noch ein
weiterer Part.
06. Survival Instinct:
War eine Zusammenarbeit mit
Ray Koefoed.
Wir versuchten einen Song zu einer zombieverseuchten Welt zu machen.
Ich schaute zu der Zeit auch viel die Serie "The Walking Dead" und
spielte auch ein wenig "Left 4 Dead". Das war quasi der Research zu dem
Song. Ursprünglich machte ich für den Song auch eine art Abspann wie bei
"Hate". Ich spielte am Klavier und sang dazu. Ray gefiel das so gut,
dass er meinte wir sollten einen eigenen Song daraus machen. Der Song
wurde später als "Ships to War" veröffentlicht (siehe Video unten).
07. Alien Love:
Jemand
lebt alleine in einem Haus mitten im Wald. Ein fremdartiges,
körperloses Wesen verliebt sich in ihn. Das traurige daran ist, dass es
keinen Weg zu geben scheint, dass die zwei jemals zusammen finden
werden. Der Song baut sich extrem progressiv auf. Fängt mit Klavier an
und
baut sich auf und auf bis zum Ende hin. Ich steh auf so etwas total.
08. Roses:
Auch hier stammen die Lyrics von
Joshua Kreger.
Ein sehr eingängiger Song mit melodischem Refrain und einem
Gitarrensolo gegen Ende. Was ich von meinen Fans bisher gehört habe, ist
er einer der beliebtesten Songs von dem Album.
09. Below the City:
Hier
lebt jemand gefangen in einem röhrenartigen Komplex unter der Stadt. Er
steht jede Nacht
an dem Gitter und schaut empor, sieht das Leben, die
Lichter, die Freiheit. Ein sehr trauriger, depressiver Song. "Freedom of
life... I hope we meet again". Der Song stimmt mich sehr nachdenklich
und hat für mich eine große Kraft. Schwer zu beschreiben.
10. Timeless:
Hier wollte ich
ursprünglich einen Song mit Eskil von COVENANT machen. Er war zu der
Zeit allerdings sehr mit dem neuen Covenant Album beschäftigt und hatte
nicht wirklich Zeit dafür und so beschloß ich ihn selbst zu vollenden
und auf das Album zu packen. In dem Song gibt es zwar fremdartig
klingende Stimmen aber keine Lyrics. Ich fand ihn sehr passend für das
Outro des Albums.