Tatsächlich rissen aber auch die "FAKENEWS" und die einseitige Berichterstattung gegen Trump während
und nach der Vereidigung auch in westlichen Medien nicht ab. So berichtete zum Beispiel eine Moderatorin
von NTV einen Tag nach Vereidigung, Trump wäre die Strecke vom Kapitol bis zur Tribüne mit dem Auto
gefahren und erst kurz vor dem Zielort aus diesem gestiegen, was auch immer hiermit suggeriert werden
sollte. Tatsächlich verließ er seinen gepanzerten Wagen aber auf der Strecke ganze 3 mal. Das erste mal in
der Nähe seines Hotels. Dann nochmals kurz vor dem Zielort, worauf er erneut einstieg und wenige Meter
danach endgültig mit seiner Familie das "Beast" zum 3. mal verließ.
Dass fast alles was Donald Trump in Angriff nimmt / nehmen will, als schlecht in vielen Massenmedien definiert
wird, zog sich schon durch seinen gesamten Wahlkampf. Auf der einen Seite sind unsere Medien voll von Ent-
rüstung über schlechte Arbeitsbedingungen von Produktionsfirmen im Ausland für deutsche Produkte, schlechte
Lohnzahlungen, von denen die Arbeiter dort nur sehr schwer leben können, aber wenn ein Donald Trump für die
USA an dieser Schraube drehen will, dann wird gegen ihn gewettert. Vielleicht müssen wir von dem Denken
Abstand nehmen, alles mehr oder weniger geschenkt und fast umsonst bekommen zu können, auf Kosten von Arbeitern und Arbeitsbedigungen im Ausland durch ausgelagerte Produktionsstätten. Auch die Welle von sog.
"Wirschaftsflüchtlingen" in westliche Industrieländer aus armen Regionen wird sich nur langfristig ändern, wenn
der "Trump-Effekt" Schule macht und andere Länder nicht mehr verheizt werden durch die reichen Nationen.
Denn derzeit ist eine wirtschaftliche Besserung durch höhere Löhne etc. in diesen ärmsten Ländern ja überhaupt
nicht erwünscht, da unsere Produkte dadurch teurer werden würden. Also werden sie künstlich unten gehalten.
Dies ändert sich nur durch eine langfristige Änderungen der kompletten Wirtschaftsstrukturen, bei der wir in
Kauf nehmen müssen, auch nicht mehr alles für ein paar Cent konsumieren zu können, Waren und Leistungen
wieder mehr schätzen lernen. Kaum einer von uns braucht 100 paar Schuhe im Schrank. Und wenn es jemand
will, muss er es sich eben leisten können, aber nicht auf Kosten von Lohndumping im Ausland.
Ebenso wie die einseitige Berichterstattung gegen die Pläne von Donald Trump "Obama Care" abzuschaffen.
In der westlichen Berichterstattung im Wahlkampf wurde zwar fast ausnahmslos gegen den jetzigen Präsidenten
geschimpft, weil er "Obama Care" abschaffen möchte, aber fast durchweg fiel die Randbemerkung komplett unter
den Tisch, dass er OC durch eine besseres kostengünstigeres System ersetzen möchte, wobei jene Teile von OC
beibehalten werden könnten, die gut sind. Alleine an diesem Beispiel merkt man, dass es um viel mehr geht beim
Kampf gegen Donald Trump. Aber um eines ganz sicher nicht: um die Wahrheit.
Erst jetzt, wo er die Wahl gewonnen hat, erinnert man sich notgedrungen daran, dass da ja noch der Zusatz
war, er wolle das zu teure Gesundheitssystem durch ein besseres leistungsfähigeres ersetzen... Und jetzt
schwenkt man seine negative Berichterstattung dahingehend um, in dem man anzweifelt, dass dies nur leere
Sprüche wären und man bezweifle, dass dies gelingen würde. Nachtigall, man hört sie trapsen...
Versuche, Donald Trump in ein rechtes Lager zu manövrieren, klingen ebenfalls spätestens seit seiner geäußer-
ten Verbundenheit zu Israel und dem Dank des derzeitigen israelischen Ministerpräsidenten Bejamin Netanjahu
für die Freundschaft Trumps ohnehin unglaubwürdig, weil widersprüchlich. Aber vermutlich glaubt man, das
"dummer Volk" merkt solche Dinge nicht.
Und die weiteren Versuche, Trumps Bemühungen für ein gutes Verhältnis mit Russland und zu Wladimir
Putin schlecht zu reden und als etwas Negatives zu titulieren, zeigen einmal mehr deutlich auf, dass es
den Kritikern nicht darum geht, eine bessere Welt zu bekommen, sondern ihre eigenen Machtverhältnisse zu
erhalten?