Militärische Radaraufzeichnungen aus der Schweizer Luftwaffe
Abb. links: Militärische Radaraufzeichnung der Flugbewegungen eines unbekannten Flugobjektes vom 2. August 1993, welches
im Luftraum nördlich von Schaffhausen mit unglaublicher Geschwindigkeit manövriert. Abb. rechts: Das Höhendiagramm zum
selben Vorfall belegt, das der Flugkörper willkürlich blitzschnell die Flughöhe auf eine Art und Weise geändert hat, die für viele
als Beweis für einen außerirdischen Flugkörper in jener Region angesehen
werden. (Grafiken von G. Bosch)
Interessanterweise ist die Aktenlage, was die Ortung von unbekannten Flugobjekten über der Schweiz
durch das Militär, die Luftraumüberwachung, sowie die Aussagen von Piloten, Polizisten und anderen
ebenso glaubwürdigen Augenzeugen betrifft, erdrückend. Die militärische Luftraumüberwachung der
Schweiz registriert in regelmäßigen Abständen Flugbewegungen, die keinen konventionellen Flug-
körpern zugeordnet werden können. Nachfolgend einige Beispiele für äußerst ungewöhnliche Ereignisse
im Schweizer Luftraum, die belegen, dass dort tatsächlich etwas vor sich geht, was in vielen Fällen vom Militär und der Radarüberwachung bestätigt wird:
Im Jahre 1967 melden Piloten des schweizerischen Überwachungsgeschwaders ein großes kugelförmiges Objekt,
welches unbeweglich am Himmel schwebt. Die Piloten konnten aufgrund der Leistungsfähigkeit ihrer Maschinen
das Objekt, das laut deren Schätzungen auf etwa 10000 Metern Höhe schwebte, nicht erreichen. In den siebziger
Jahren wird ein Kampfjet gestartet, um einen solchen „Foo-Fighter“ zu verfolgen. Obwohl die Radarechos der
militärischen Luftraumüberwachung das Objekt direkt vor dem Jet sahen, war es dem Piloten nicht möglich, den
Flugkörper, der für das Radarecho verantwortlich war, zu erkennen. Die meisten Aufzeichnungen stammen aus
den siebziger Jahren. Auch in den achtziger Jahren ereignen sich unglaubliche Vorfälle. Im November 1992 melden
verschiedene Radarstationen mehrere Objekte, die im Gebiet der Zentralschweiz und den Alpen mehrmals durch ihre
unglaublichen Flugmanöver auffallen. In Sekunden legen die Objekte Höhendifferenzen von mehreren Kilometern
zurück. Die Objekte werden von Militärpiloten gesichtet und als leuchtende Kugeln, identisch zu dem deutschen
Phänomen der „Foo-Fighter“ aus dem Zweiten Weltkrieg, beschrieben. Es liegen bereits „Foo-Fighter“-Sichtungen
über der Schweiz aus dem Jahre 1929 vor.
Radaraufzeichungen der militärischen Luftraumüberwachung eines UFOs über der Schweiz
Abb.: Militärische Radaraufzeichnung der Schweizer Luftwaffe, Höhendiagramm und Draufsicht, von einem Vorfall, der
sich am 13. Juni 1993 zwischen 22.35 Uhr und 22.42 Uhr ereignete. Die Rechtecke der Draufsicht (unten rechts) stellen jeweils
eine Entfernung von 10 km dar. Das Flugobjekt änderte seine Höhe während des Manövers blitzschnell zwischen 5000 und
10 000 Metern. (Grafik von G. Bosch)
Im Jahre 1967 wurden drei zigarrenförmige Flugkörper über Oberehrendingen gesichtet. Am 28. März
1980 wurden rotgelbe Kugeln über der Stadt Basel gemeldet. Die Objekte verschwanden vor den Augen-
zeugen hinter den Wolken und tauchten auf der anderen Seite wieder auf. Eines der Objekte drehte sich
kurz vor seinem Verschwinden ungeheuer schnell um seine eigene Achse. Am 27. September 1983 wurden
mehrere
„Foo-Fighter“ in V-Formation über Basel gesichtet.
Im Juni 1993 tauchte ein Objekt über der Schweiz auf, welches innerhalb kürzester Zeit seine Flughöhe
zwischen 5000 und 10000 Metern blitzschnell änderte. Im Jahre 1996 kam es über der Schweiz zu einer
Beinahe-Kollision zwischen einem solchen Objekt und einer Passagiermaschine der Air Engiadina. Im Juli
1993 formierten sich solche Objekte zu einer Art Perlenschnur, wie wir es aus den Berichten über Mexiko
kennen, und durchquerten den schweizerischen Luftraum mit hoher Geschwindigkeit. Während sie ab
und zu an verschiedenen Stellen verharrten.
Am 5. Juni 1996 tauchte ein untertassenförmiges, metallische Objekt über dem Militärflugplatz von
Dübendorf auf. Mehrer Luftwaffenmitarbeiter waren Augenzeugen des Vorfalls. Das UFO verschwand
den Augenzeugenberichten zufolge plötzlich mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Zürich. Am 28.
September 1997 wurde erneut ein unbekanntes Flugobjekt über dem Flugplatz von Dübendorf gesichtet,
welches, identisch zu den Objekten über Belgien, Anfang der neunziger Jahre, eine Dreiecksform besaß.
Diesmal war der Chef der Schweizer Luftraumüberwachung selbst unter den Augenzeugen. Der
Durchmesser des fliegenden Dreiecks wurde auf etwa 50 Meter geschätzt.
Ein Augenzeuge beschreibt ein riesiges schwarzes Dreieck im Dezember 1986 über Zürich. Am 18.
Dezember 1988 wurde ein solches Dreieck über Gentilino gesichtet und im Herbst 1989 über Agno. Die
Augenzeugen berichten: Das schwarze Dreieck muss größer als ein Haus gewesen sein, weil es den auf
einen Berg bei Agno liegenden Hotelkomplex geradezu
klein erscheinen ließ.
Der erste Flugkörper, der den Beschreibungen nach nahezu identisch mit den Dreiecken über Belgien ist,
wurde am 26. Mai 1956 über dem Flugplatz Bern dokumentiert. Das Objekt wurde als „Dreieck mit drei P
Punkten“ beschrieben. In der Mitte des Objektes, welches auf schätzungsweise 3000 Metern Höhe schwebte,
schien ein Licht zu rotieren.
Weitere Berichte der unbekannten fliegenden Dreiecke über der Schweiz existieren aus dem Jahr 1987
und 1988. Stellvertretend für unzählige anderer Fälle soll hier ein weiterer Vorfall aus dem Jahr 1977
wiedergegeben werden, der von dem Chefpiloten der damaligen Swissair-Jumboflotte J. Schmid bestätigt
und von der Schweizer Lauftraumüberwachung in Maastricht registriert wurde. Luc Bürgin berichtet
hierzu in seinem Buch über den Vorfall, der bereits Jahre zuvor in der Dokumentation „UFOs – Sie
fliegen doch!“ geschildert wurde:
„Einige Fälle aber bleiben mysteriös, wie J. Schmid, Chefpilot der Swissair-Jumboflotte, 1994 in einem
Interview gegenüber der deutschen Fernsehanstalt ARD bestätigte. So etwa das Erlebnis einer Swissair-
Crew, die am 14. April 1977 bei Luxemburg hautnah mit einem UFO konfrontiert worden war. Einem
UFO, das sich laut Schmid mit einer Beschleunigung entfernte, die `von keinem uns bekannten Flugzeug
erreicht
werden kann`.
Swissair-Pilot Hans-Georg Schmid hat die damaligen Ereignisse in einem internen Bericht detailliert
festgehalten: `Plötzlich sah ich vor uns ein blitzartiges Licht. Doch als weder Kapitän S. noch die anwe-
senden Hostessen etwas sagten, dachte ich, ich hätte mich getäuscht. Etwas später fragte uns Maastricht
nach unseren Flugbedingungen. Nachdem wir unsere Anwesenheit bestätigt hatten, informierte uns der
Controller über ein seltsames Radarecho, Entfernung fünfzehn Meilen. Wir hatten negativen Kontakt,
sahen aber für kurze Zeit zwei Echos auf dem
Radarschirm, ungefähr fünfzehn Meilen entfernt.
Kurz danach sahen wir alle drei geradeaus ein weiteres entferntes, blitzartiges Licht. Maastricht informierte
uns während den nächsten Minuten über den genauen Standort der Ziele. Gemäß Maastricht blieb das Echo
für kurze Zeit in der gegenwärtigen Position, bewegte sich danach mit sehr hoher Geschwindigkeit nach
Norden, um dann wieder in einer Position von drei Meilen Entfernung zu erscheinen – immer noch ohne
visuellen Kontakt.
Etwas später bemerkten wir direkt vor uns noch einmal ein sehr, sehr helles Licht, Distanz nicht abschätzbar,
vollkommen geräuschlos. Gemäß Maastricht bewegte sich das Echo dann nach Süden und schien – wie uns
der Controller miteilte – mit uns `zu
spielen`, hinter uns und östlich unseres rechten Flügels.
Maastricht war unterdessen in Kontakt mit einer militärischen Radarstelle. Man schätzte die Höchstge-
schwindigkeit des Objektes auf vier- bis fünffache Schallgeschwindigkeit. Ich sah danach ein viertes und
letztes blitzartiges Licht in einer Distanz hinter unserem rechten Flügel, unfähig zu sagen, was es tatsächlich
war. Maastricht informierte uns noch, dass sie vor einigen Wochen einen ähnlichen Zwischenfall mit einer
anderen Maschine hatten, ohne eine logische Erklärung dafür gefunden zu haben.` Auch Phillippe R. V.
Domogala,
Radar Controller von Maastricht, notierte sich das Ereignis.
Swissair Pilot Peter Bircher weiß ebenfalls von einer UFO-Konfrontation zu berichten: `Wir flogen über
geschlossener Wolkendecke und befanden uns in der Nähe von Stuttgart, als ich links hinter uns ein helles
Licht entdeckte.` Im ersten Moment glaubte Bircher, dass es sich um ein aus dieser Richtung kommendes
Flugzeug mit eingeschalteten Scheinwerfern handelte. Doch die Flugbahn des Objekts beunruhigte ihn. In
wenigen Minuten, so fürchtete er, würde das vermeintliche Flugzeug seinen Kurs kreuzen. Rückfragen bei
den zuständigen Radarstellen blieben ergebnislos. Unvermutet bewegte sich das UFO nach vorne und
näherte sich mit konstanter Geschwindigkeit. Bircher verständigte die Hostessen und informierte auch
seine Passagiere über den mysteriösen Begleiter. `Das Licht – es schienen zwei oder drei Scheinwerfer zu
sein – veränderte sich dabei ins Grünliche bis
Gelbe`, erinnerte er sich.
Als das Objekt auf gleicher Höhe mit seiner Maschine flog, hatten die Beobachter das Gefühl, als ob es sich
drehen würde. `Plötzlich schoss der Flugkörper in einem 90-Grad-Winkel links weg und entfernte sich mit
enormer Beschleunigung. So etwas hatte ich bis dahin noch nie gesehen.`“ (Siehe auch Luc Bürgin, „UFOs
über der Schweiz – Das Dossier der Luftwaffe“)
Der Stabchef der Belgischen Luftwaffe, General de Brower, musste im Jahr 1990 sogar eingestehen,
dass das Verteidigungssystem der NATO „gegen diese Maschinen machtlos“ wäre. Der Chef der
Schweizer Luftabwehr, Divisionär Fehrlin, bestätigte am 24. Oktober 1994 gegenüber der ARD ebenfalls:
„Es gibt diese Phänomene!“ Er sehe aber als militärischer Verantwortlicher keine Bedrohung. Aus
diesem Grund gäbe es auch keine wissenschaftliche Auswertung. So zumindest die offizielle
Antwort.
Buchtipp: Viele weitere Beispiel finden Sie in dem Buch, „UFOs über der Schweiz – Das Dossier der
Luftwaffe“, Luc Bürgin)