In freier Wildbahn sehen Löwen und
Tiger die Beutejagd als Notwendigkeit, um ihr Überleben zu sichern.
Ganz
anders die nahezu vegetarisch aufgezogenen Großkatzen. Sie haben den
Mordtrieb anscheinend aus ihrem
Verhaltensprofil herausgelöscht.
Die "seriöse" Wissenschaft gibt an, ein Löwe überlebe beispielsweise ohne Fleischnahrung nur wenige Wochen,
da er die Aminosäure Taurin benötigen würde, welche nur in der nötigen Menge Fleisch vorhanden sei. Gegen-
teiliges beweisen einige aktuelle Beispiele, wie die Geschichte des Löwen
"Little Tyke", der sich von klein auf
weigerte, auch nur ein Gramm Fleisch zu essen, und sich trotzdem bester Gesundheit erfreute. Nicht nur, dass
er andere Tiere nicht tötete, er beschützte sie sogar.
Bei so etwas wird man unweigerlich an die Prophezeiung des
Jesaja erinnert, der über eine zukünftige Zeit weis-
sagte:
"Dann wohnt
der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe
weiden zusammen,
ein kleiner Knabe kann sie hüten."
Die Tierschutzorganisation
Care for the Wild International bemängelt hierbei, dass beispielsweise die Raubtiere im
Tiger Temple in
Thailand nicht artgerecht von den Mönchen gehalten werden, da sie aus religiösen Gründen nur
gekochtes und kein rohes Fleisch bekommen.