Rückblick in die Geschichte:
Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst. Dieser Ausspruch trifft, spätestens seit der Freigabe eines
NSA-
Dokuments, auch auf den Vietnamkrieg zu. Das kompromittierende Material wurde von den USA vor
dem Irakkrieg bewusst zurückgehalten, da man befürchtete, es würde die Zustimmung der Bevölkerung
für den Einmarsch am Golf gefährden. Und dies nicht ohne Grund. Denn aus dem vor einigen Jahren freigegebenen Dokument geht hervor, das der
Vietnamkrieg auf eine Lüge der USA aufgebaut wurde.
Die Menschen fallen immer wieder darauf herein, wenn es seitens der Regierungen darum geht, einen Krieg dem
eigenen Volk plausibel als Notwendigkeit zu verkaufen. Vor wenigen Jahren musste auch das Lügengebilde um den
Vietnamkrieg einer ernüchternden Wahrheit weichen. Denn die
National Security Agency (NSA) musste zugeben, ein geheimes Dokument zurückgehalten zu haben, das wahrscheinlich die Zustimmung für den Einsatz im Irak gefährdet hätte. In dem Dokument wird bestätigt, was einige Historiker und "Verschwörungsforscher" bereits seit Jahrzehnten behauptet und vermutet haben: Der offizielle Auslöser für die Invasion in Vietnam war nichts weiter als eine Inszenierung. Der Freimaurer und damalige US-Präsident
Lyndon B. Johnson nahm diese
bewusst aufgebaute Lüge zum Anlass, um den Angriff gegen Nordvietnam zu befehlen und beim Kongress um "freie Hand" bei dieser Angelegenheit zu bitten. Angeblich hätten weder der Ex-Präsident noch der Verteidigungsminister von diesem Komplott gewusst.