Viktor Farkas: Das werde ich öfter gefragt
und pflege darauf zu
antworten, dass man
auch über Eier schreiben kann ohne welche
legen
können. Tatsächlich erlebte ich in früh-
ester Kindheit etwas Unerklärliches, aber es
ist zu grotesk und auch zu bedeutungslos,
um erwähnt zu werden. Das war aber nicht
die
Ursache, mich diesem Thema zu widmen, sondern der Grund war, dass ich
mich schon
immer für „Strange Phenomena“ interessiert
habe, wie das
Thema im Angelsächsischen
heißt und dessen Haupterforscher und Kom-
pilierer
Charles Hoy Fort war. Zusätzlich be-
feuert wurde ich durch meine Liebe zur
Science Fiction.
Dan Davis: In
„Wer beherrscht die Welt“
oder „Schatten der Macht“ schreibst Du
über
eine Art Schattenregierung, die im
Hintergrund die Fäden in der Hand
hält.
Glaubst Du, dass die Illuminaten heute
noch, möglicherweise unter
einem
anderen Namen, existieren?
Viktor Farkas: Hand in Hand mit meinen
genannten Interessen hat
mich immer schon
beschäftigt, was hinter der Weltbühne vor
sich gehen
könnte und zu den Zuständen
führt, die wir beklagen, uns aber nicht
erklä-
ren können. Ich bin nicht der einzige Autor,
der zu belegen
versucht, dass die Verwand-
lung der menschlichen Wohnstadt namens
Erde in eine Kombination aus Irren- und
Schlachthaus kein naturgegebener Vorgang
sein könnte, sondern blanke Absicht einer Machtelite (Endziel „One World“, besser
gesagt „One Slum“).